In diesem CPU-Vergleich stellen wir den Intel Xeon Silver 4509Y und den Intel Core i7-10700K gegenüber und prüfen anhand von Benchmarks, welcher Prozessor schneller ist.
Wir vergleichen den Intel Xeon Silver 4509Y 8-Kern Prozessor der im Q4/2023 erschienen ist mit dem Intel Core i7-10700K, welcher 8 CPU-Kerne besitzt und im Q2/2020 vorgestellt wurde.
Der Intel Xeon Silver 4509Y ist ein 8-Kern Prozessor mit einer Taktfrequenz von 2,60 GHz (4,10 GHz). Der Prozessor kann zeitgleich 16 Threads berechnen. Der Intel Core i7-10700K taktet mit 3,80 GHz (5,10 GHz), besitzt 8 CPU-Kerne und kann parallel 16 Threads berechnen.
Die Leistungswerte der KI-Einheit des Prozessors. Es wird hier die isolierte NPU Leistung angegeben, die gesamte KI-Leistung (NPU+CPU+iGPU) kann höher sein. Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren.
Eine in den Prozessor integrierte Grafik (iGPU) ermöglicht nicht nur die Bildausgabe ohne auf eine dedizierte Grafiklösung angewiesen zu sein, sondern kann auch die Videowiedergabe effizient beschleunigen.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Bis zu 4096 GB Arbeitsspeicher in maximal 8 Speicherkanälen werden vom Intel Xeon Silver 4509Y unterstützt, während der Intel Core i7-10700K maximal 128 GB Arbeitsspeicher mit einer maximalen Speicherbandbreite von 46,9 GB/s ermöglicht.
Der Intel Xeon Silver 4509Y besitzt eine TDP von 125 W. Die TDP des Intel Core i7-10700K liegt bei 125 W. Systemintegratoren orientieren sich bei der Dimensionierung der Kühllösung an der TDP des Prozessors.
Der Intel Xeon Silver 4509Y besitzt 22,50 MB Cache und wird in 10 nm hergestellt. Der Cache des Intel Core i7-10700K liegt bei 16,00 MB. Der Prozessor wird in 14 nm gefertigt.
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Der Cinebench 2024 Benchmark basiert auf der Redshift-Rendering Engine die auch im 3D-Programm Cinema 4D des Herstellers Maxon zum Einsatz kommt. Die Benchmark-Durchläufe sind je 10 Minuten lang um zu Testen ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung limitiert wird.
Der Mehrkern-Test des Cinebench 2024-Benchmarks nutzt alle CPU-Kerne zum Rendern mit der Redshift-Rendering-Engine, die auch in Maxons Cinema 4D zum Einsatz kommt. Der Benchmark-Lauf dauert 10 Minuten, um zu testen, ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung eingeschränkt wird.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Im Blender Benchmark 3.1 werden die Szenen "monster", "junkshop" sowie "classroom" gerendert und die von dem System benötigte Zeit gemessen. In unserem Benchmark testen wir die CPU und nicht die Grafikkarte. Blender 3.1 wurde im März 2022 als eigenständige Version vorgestellt.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Intel Core i7-10700K - Beschreibung des Prozessors
Der Intel Core i7-10700K ist ein 8-Kern Prozessor, der Dank der Hyper-Threading Technologie bis zu 16 gleichzeitige Threads abarbeiten kann. Er besitzt einen hohen Basistakt von 3,8 GHz, den er bei Auslastung von allen Kernen auf bis zu 4,9 GHz anheben kann. Wird nur ein Kern ausgelastet, sind sogar 5,1 GHz möglich. Die CPU ist für das Übertakten freigeschaltet und besitzt einen im Bios anpassbaren Multiplikator. Dadurch lässt sich auf Wunsch die Taktfrequenz noch weiter erhöhen. Beim Übertakten wird ein möglichst guter CPU-Kühler benötigt.
Der Intel Core i7-10700K gehört zur 10. Generation der Intel Core i 7 Prozessoren und wird in einem stark optimierten 14 nm Verfahren gefertigt. Er gehört zur Gruppe der Comet Lake S Prozessoren. Er besitzt offiziell eine TDP von 125 Watt, diese werden aber bei Auslastung aller 8 Kerne deutlich überschritten. Wird der Prozessor übertaktet, sind auch 300 Watt im Bereich des möglichen. Die Tjunction max. gibt Intel mit 100 °C an. Hiermit ist die maximale Temperatur gemeint, die im CPU-Kern gemessen wird. Bei Erreichen der Temperatur wird die Taktfrequenz der CPU automatisch reduziert um einen Schaden am Prozessor zu verhindern.
Eine integrierte Grafikkarte ist im Prozessor enthalten. Konkret handelt es sich um die Intel UHD Graphics 630, die für kleinere oder ältere Spiele in Full-HD durchaus ausreicht. Für neuere Spiele empfehlen wir den Einsatz einer dedizierten Grafikkarte, wie z.B. einer GeForce RTX 2070 oder GeForce RTX 2080.
Die 10. Generation der Intel Core Prozessoren für den Mainstream passt in den neuen Sockel LGA 1200, der über mehr Leiterbahnen verfügt als der Vorgängersockel. Dadurch soll unter anderem eine bessere Energieversorgung der neuen Prozessoren gewährleistet werden. Der Prozessor verfügt über 16 Megabyte Level-3 Cache. Vorgestellt wurde der Intel Core i7-10700K im 2. Quartal 2020.