In diesem CPU-Vergleich stellen wir den AMD EPYC 7601 und den AMD Ryzen Threadripper 1950X gegenüber und prüfen anhand von Benchmarks, welcher Prozessor schneller ist.
Wir vergleichen den AMD EPYC 7601 32-Kern Prozessor der im Q3/2017 erschienen ist mit dem AMD Ryzen Threadripper 1950X, welcher 16 CPU-Kerne besitzt und im Q3/2017 vorgestellt wurde.
Der AMD EPYC 7601 ist ein 32-Kern Prozessor mit einer Taktfrequenz von 2,20 GHz (3,20 GHz). Der Prozessor kann zeitgleich 64 Threads berechnen. Der AMD Ryzen Threadripper 1950X taktet mit 3,40 GHz (4,00 GHz), besitzt 16 CPU-Kerne und kann parallel 32 Threads berechnen.
Die Leistungswerte der KI-Einheit des Prozessors. Es wird hier die isolierte NPU Leistung angegeben, die gesamte KI-Leistung (NPU+CPU+iGPU) kann höher sein. Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren.
Eine in den Prozessor integrierte Grafik (iGPU) ermöglicht nicht nur die Bildausgabe ohne auf eine dedizierte Grafiklösung angewiesen zu sein, sondern kann auch die Videowiedergabe effizient beschleunigen.
keine interne Grafik
GPU
keine interne Grafik
Grafik-Taktfrequenz
--
--
GPU (Turbo)
--
--
GPU Generation
--
Technologie
Max. Bildschirme
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Ausführungseinheiten
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Shader
--
Nein
Hardware Raytracing
Nein
Nein
Frame Generation
Nein
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Max. GPU Speicher
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DirectX Version
--
Codec-Unterstützung in Hardware
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
keine interne Grafik
GPU
keine interne Grafik
Nein
Codec h265 / HEVC (8 bit)
Nein
Nein
Codec h265 / HEVC (10 bit)
Nein
Nein
Codec h264
Nein
Nein
Codec VP9
Nein
Nein
Codec VP8
Nein
Nein
Codec AV1
Nein
Nein
Codec AVC
Nein
Nein
Codec VC-1
Nein
Nein
Codec JPEG
Nein
Arbeitsspeicher & PCIe
Bis zu GB Arbeitsspeicher in maximal 8 Speicherkanälen werden vom AMD EPYC 7601 unterstützt, während der AMD Ryzen Threadripper 1950X maximal GB Arbeitsspeicher mit einer maximalen Speicherbandbreite von 85,4 GB/s ermöglicht.
Der AMD EPYC 7601 besitzt eine TDP von 180 W. Die TDP des AMD Ryzen Threadripper 1950X liegt bei 180 W. Systemintegratoren orientieren sich bei der Dimensionierung der Kühllösung an der TDP des Prozessors.
Der AMD EPYC 7601 besitzt 64,00 MB Cache und wird in 14 nm hergestellt. Der Cache des AMD Ryzen Threadripper 1950X liegt bei 40,00 MB. Der Prozessor wird in 14 nm gefertigt.
Hier kannst Du den AMD EPYC 7601 bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 0 Sternen (0 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Hier kannst Du den AMD Ryzen Threadripper 1950X bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 5,0 Sternen (4 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der Cinebench 2024 Benchmark basiert auf der Redshift-Rendering Engine die auch im 3D-Programm Cinema 4D des Herstellers Maxon zum Einsatz kommt. Die Benchmark-Durchläufe sind je 10 Minuten lang um zu Testen ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung limitiert wird.
Der Mehrkern-Test des Cinebench 2024-Benchmarks nutzt alle CPU-Kerne zum Rendern mit der Redshift-Rendering-Engine, die auch in Maxons Cinema 4D zum Einsatz kommt. Der Benchmark-Lauf dauert 10 Minuten, um zu testen, ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung eingeschränkt wird.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Im Blender Benchmark 3.1 werden die Szenen "monster", "junkshop" sowie "classroom" gerendert und die von dem System benötigte Zeit gemessen. In unserem Benchmark testen wir die CPU und nicht die Grafikkarte. Blender 3.1 wurde im März 2022 als eigenständige Version vorgestellt.
Blender ist eine kostenlose 3D-Grafiksoftware zum rendern (erstellen) von 3D-Körpern, die sich in der Software auch mit Texturen versehen und animieren lassen. Der Blender Benchmark erstellt vordefinierte Szenen und misst dabei die Zeit (s) die für die komplette Szene benötigt wird. Je kürzer die benötigte Zeit, desto besser. Als Benchmark Szene haben wir bmw27 ausgewählt.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
AMD Ryzen Threadripper 1950X - Beschreibung des Prozessors
Mit dem AMD Ryzen Threadripper 1950X stellt AMD das Flaggschiff der Threadripper Prozessoren (1. Generation) vor. Seine 16 Kerne taktet die CPU mit bis zu 3,6 GHz (Basistakt 3,4 GHz). Bei Einkern-Belastung kann der Prozessor seine Taktfrequenz bis auf 4,0 GHz anheben.
Der Prozessor besitzt Hyper-Threading und kann so seine physikalischen Kerne doppeln, indem bis zu zwei Abfragen pro Takt ausgeführt werden können. Dazu zeigt der AMD Ryzen Threadripper 1950X dem Betriebssystem 32 logische Prozessoren an und verteilt die Last dynamisch. Der Prozessor ist wie alle AMD Threadripper CPUs übertaktbar. Hier wird allerdings eine sehr gute Kühllösung benötigt.
Arbeitsspeicher bindet der AMD Ryzen Threadripper 1950X mit bis zu DDR4-2666 über 4 Speicherkanäle an. Mit hochwertigem Speicher sind auch noch höhere Frequenzen möglich.
Der AMD Ryzen Threadripper 1950X wird in 14 nm gefertigt und basiert auf der Zen-Architektur von AMD. Die Zen Architektur soll den Wendepunkt in der CPU-Entwicklung bei AMD darstellen und den Konkurrenten Intel endlich wieder echte Konkurrenzprodukte entgegenstellen.
Vorgestellt wurde der AMD Ryzen Threadripper 1950X im dritten Quartal 2017. Der Prozessor verfügt über 32 MB L3 Cache und ist in die 180 Watt Klasse eingeordnet.
Die Threadripper Prozessoren stellen das neue High-End Segment der AMD Prozessoren dar. Dafür hat AMD den Sockel TR4 geschaffen, der die 64 PCIe 3.0 Leitungen der CPU an die Endgeräte weiterreicht. Auf der HDT-Plattform lassen sich so auch mehrere Grafikkarten mit vollen 16-PCIe Leitungen anbinden. Auf der normalen AM4-Plattform von AMD müssen sich mehrere Grafikkarten die bestehenden Leitungen untereinander aufteilen, was die Bandbreite beschränkt.
Die Virtualisierungsfunktionen AMD-V und SEV werden von den Threadripper Prozessoren unterstützt.